Der britische Rüstungskonzern BAE Systems beweist einmal mehr, warum er zu den wichtigsten Playern der Verteidigungsbranche zählt. Mit einem Mega-Auftrag der US-Armee, strategischen Allianzen in Europa und Investitionen in zukunftsträchtige Raumfahrttechnologien setzt das Unternehmen auf mehreren Ebenen an. Doch kann dieser Mix aus klassischer Rüstung und innovativen Projekten auch langfristig überzeugen?

US-Armee setzt auf BAE Systems

Ein dicker Fisch landet im Netz des britischen Rüstungsgiganten: BAE Systems sicherte sich einen lukrativen Auftrag des US-Verteidigungsministeriums über bis zu 423,3 Millionen Dollar. Dabei geht es um die Produktion selbstfahrender Haubitzensysteme vom Typ M109, einem zentralen Element der Artillerie-Ausstattung der US-Panzerbrigaden. Die Arbeiten werden an mehreren Standorten in den USA durchgeführt und bauen auf einem bereits im April vergebenen Vorauftrag von 162 Millionen Dollar auf.

Europäische Allianz für Geländefahrzeuge

Gleichzeitig stärkt BAE Systems seine Position in Europa durch eine strategische Partnerschaft mit Iveco Defence Vehicles. Beide Unternehmen wollen gemeinsam das geländegängige BvS10-Fahrzeug für den italienischen Markt adaptieren und vor Ort produzieren. Das bereits bei mehreren NATO-Streitkräften im Einsatz befindliche Fahrzeug soll so besser auf die Anforderungen der italienischen Kunden zugeschnitten werden.

Neue Werft für US-Marine

In Florida entsteht derweil ein 250 Millionen Dollar teures Schiffsreparaturzentrum, das Mitte Juni den Betrieb aufnehmen soll. Die hochmoderne Anlage in Jacksonville wird sowohl Kriegsschiffe der US Navy als auch zivile Schiffe warten können und soll die maritime Infrastruktur der USA stärken. Die offizielle Eröffnung ist für den 2. Juni geplant.

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Blick in die Zukunft: Nachhaltige Raumfahrt

Doch BAE Systems denkt bereits weiter: Gemeinsam mit Astroscale UK arbeitet das Unternehmen an Konzepten für eine nachhaltigere Raumfahrt. Im Fokus steht dabei ein System zur Wartung und Aufrüstung von Satelliten direkt im Orbit – ein zukunftsträchtiger Markt, der in den komm Jahren stark wachsen dürfte.

Aktienrückkäufe als Vertrauenssignal

Parallel dazu setzt BAE Systems sein Aktienrückkaufprogramm fort. Allein am 22. Mai wurden 90.800 eigene Aktien aufgekauft und werden nun storniert. Seit Programmstart im August 2023 sind bereits über 31 Millionen Aktien zurückgeflossen – ein klares Signal des Managements an die Investoren.

Mit diesem Mix aus klassischen Rüstungsaufträgen und zukunftsorientierten Projekten positioniert sich BAE Systems breit aufgestellt. Die Aktie notiert aktuell auf ihrem 52-Wochen-Hoch – doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg angesichts der volatilen geopolitischen Lage?

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