Der Baloise Swiss Property Fund (BSPF) liefert im ersten Halbjahr 2024/25 beeindruckende Zahlen – getrieben von strategischen Zukäufen und einer verbesserten Mietperformance. Doch was steckt hinter dem Erfolg des Immobilienfonds?

Mieterträge schießen nach oben

Die Soll-Mietzinseinnahmen des BSPF legten um 13,8% auf 24,34 Millionen Franken zu. Diese Steigerung resultiert vor allem aus der Kapitalerhöhung 2024, die neue Immobilienkäufe ermöglichte. Parallel sank die Mietausfallrate auf 2,9% – ein Beleg für das effektive Portfoliomanagement.

Der Nettoertrag kletterte trotz höherer Finanzierungskosten auf 13,23 Millionen Franken. Der Gesamterfolg explodierte gar von 3,01 auf 22,15 Millionen Franken, angetrieben durch Neubewertungen des Immobilienbestands.

Kernkennzahlen auf einen Blick:

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  • Mieterträge: +13,8% auf CHF 24,34 Mio.
  • Mietausfälle: Rückgang auf 2,9%
  • Nettoertrag: CHF 13,23 Mio.
  • Gesamterfolg: CHF 22,15 Mio.

Kapitalerhöhung als Wachstumsturbo

Baloise Asset Management plant für September 2025 eine weitere Kapitalerhöhung von rund 150 Millionen Franken. Damit sollen bis zu zwölf zusätzliche Liegenschaften erworben werden – ein klares Bekenntnis zur Expansionsstrategie. Seit Januar 2025 setzt der Fonds zudem auf eine strikte ESG-Politik mit CO2-Reduktionszielen.

Vorsorgegeschäft mit Rückenwind

Auch im BVG-Segment zeigt Baloise Stärke: Die teilautonome Lösung Perspectiva gewann über 500 neue Kunden, getrieben von der positiven Börsenentwicklung. Das BVG-Geschäft verbuchte insgesamt ein Plus von 10% auf 51 Millionen Franken.

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