Bitcoin hat gerade Geschichte geschrieben – doch der Rausch könnte vorerst vorbei sein. Nachdem die Kryptowährung am Donnerstag mit über 112.000 Dollar ein neues Allzeithoch markierte, geht es nun bergab. Die Frage ist: Handelt es sich nur um eine gesunde Korrektur – oder steht dem Markt eine tiefere Delle bevor?

Machtpoker der Großinvestoren

Institutionelle Anleger spielen eine zentrale Rolle in der aktuellen Phase. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten zuletzt massive Zuflüsse, allen voran der BlackRock-Fonds IBIT. Die rekordhohen Mittelzuflüsse deuten auf anhaltendes Interesse großer Player hin – ein langfristig bullishes Signal. Gleichzeitig erreichte das Open Interest in Bitcoin-Futures historische Höchststände, was auf eine extrem aktive Handelslandschaft hindeutet.

Doch die Stimmung ist zwiespältig: Während die institutionelle Nachfrage stabil bleibt, liquidierten Händler in den letzten Tagen über 150 Millionen Dollar an Long-Positionen. Offenbar reagieren Marktteilnehmer nervös auf jede kleinste Bewegung.

Makroökonomische Störfeuer

Nicht nur bitcoin-spezifische Faktoren beeinflussen den Kurs. Die jüngsten Inflationssorgen an den traditionellen Märkten üben Druck aus – der S&P 500 gab am Freitag deutlich nach. Die enge Korrelation zwischen Krypto- und Aktienmärkten zeigt sich erneut: Risikoaversion breitet sich aus.

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Hinzu kommen handelspolitische Unsicherheiten. Drohende neue US-Zölle auf EU-Importe schüren die Nervosität weiter. In solchen Phasen tendieren Anleger dazu, sich zunächst aus risikoreichen Assets zurückzuziehen – Bitcoin bleibt da keine Ausnahme.

Technische Signale gemischt

Aus charttechnischer Sicht bleibt das Gesamtbild trotz des Rücksetzers bullisch. Wichtige Unterstützungszonen liegen bei 107.000 und der psychologisch bedeutsamen 100.000-Dollar-Marke. Der Widerstand beim Rekordhoch von 112.000 Dollar dürfte zunächst schwer zu knacken sein.

Indikatoren wie der RSI zeigten zuletzt überkaufte Bedingungen an – typisch für eine notwendige Konsolidierung nach einem so steilen Anstieg. Die Frage ist nun: Schafft Bitcoin es, sich oberhalb der 100.000-Dollar-Marke zu stabilisieren und eine neue Handelsrange zu etablieren? Oder steht dem Markt eine tiefere Korrektur bevor? Die kommenden Wochen werden die Richtung vorgeben.

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