Die Fintech-Firma Block steht nach einem turbulenten Monat erneut im Rampenlicht – doch diesmal nicht nur wegen ihrer schwachen Quartalszahlen. Während die Aktie versucht, sich von ihrem jüngsten Tief zu erholen, sorgen Insider-Verkäufe von Top-Managern für Stirnrunzeln. Steht dem scheinbaren Aufschwung ein abruptes Ende bevor?

Machtpoker hinter den Kulissen

Block's Finanzchefin Amrita Ahuja hat am 21. Mai 10.002 Aktien zum Preis von 56,39 US-Dollar verkauft – ein Gesamtvolumen von über 560.000 Dollar. Offiziell diente der Verkauf der Steuerbegleichung nach dem Vesting von Aktienoptionen. Doch die Timing-Frage drängt sich auf: Warum genau jetzt, nur Wochen nach der enttäuschenden Prognosekorrektur? Ahuja hält zwar weiterhin über 326.000 Aktien, doch der Markt beobachtet solche Bewegungen stets mit Argusaugen.

Zwischen Hoffnung und Ernüchterung

Nach einem dramatischen Einbruch Anfang Mai – ausgelöst durch gesenkte Gewinnerwartungen – zeigte die Block-Aktie zuletzt überraschende Resilienz. In New York legte sie am Donnerstag spürbar zu, was sich auch auf die notierten Papiere in Australien übertrug. Morgan Stanley sieht sogar Potenzial bis 67 Dollar. Doch Analysten bleiben gespalten: Handelt es sich um eine nachhaltige Trendwende oder nur um eine technische Erholung vor dem nächsten Abschwung?

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Fintech-Riese im Gegenwind

Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten die Herausforderungen:

  • Umsatz: 5,8 Mrd. Dollar (unter Erwartungen)
  • Bereinigter Gewinn pro Aktie: 0,56 Dollar
  • Prognose 2025: Nur noch 12% Gewinnwachstum erwartet

Besonders die Cash-App, einst Block's Zugpferd, zeigt Risse im Wachstumsmodell. Während das Square-Geschäft noch um 9% zulegte, bremsten veränderte Konsumgewohnheiten die Cash-App auf 10% Gewinnplus – für Block-Verhältnisse ein Warnsignal.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es das Unternehmen, in unsicheren makroökonomischen Zeiten seine Innovationskraft zu bewahren? Die nächsten Wochen könnten die Richtung vorgeben – Insider-Verkäufe hin oder her.

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