CureVac steht an einem entscheidenden Punkt. Während der Biotech-Konzern mit schrumpfenden Umsätzen und anhaltenden Verlusten kämpft, geben Fortschritte in der Pipeline und ein langer finanzieller Atem Anlegern Grund zur Hoffnung. Doch reicht das, um den jüngsten Kurseinbruch zu erklären?

Finanzielle Lage mit Ambivalenz

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Umsatzrückgang auf nur noch 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 12,4 Mio. Euro)
  • Operativer Verlust von 54,7 Millionen Euro (Verbesserung gegenüber 73,3 Mio. Euro)
  • Nettoverlust pro Aktie von 0,23 Euro (Vorjahr: 0,31 Euro)

Trotz der roten Zahlen verfügt CureVac mit 438 Millionen Euro noch über beträchtliche Liquidität – genug, um nach Unternehmensangaben bis 2028 durchzuhalten. Doch Investoren fragen sich: Wann kommt der lang erhoffte Durchbruch?

Pipeline-Entwicklungen als Hoffnungsträger

Die klinischen Fortschritte könnten Antworten liefern:

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  • Zulassung für Lungenkrebs-Studie CVHNLC durch die FDA erteilt
  • Glioblastoma-Studie (CVGBM) schließt Rekrutierung für Phase 1 ab
  • Urinary Tract Infection-Impfstoff vor IND-Einreichung in den USA

Parallel kämpft das Unternehmen vor Gericht um seine Patente – ein Sieg gegen BioNTech/Pfizer in Düsseldorf könnte die Position stärken, während die Niederlage in London die Unsicherheiten verdeutlicht.

Analysten bleiben optimistisch – trotz Korrekturen

Die Marktbeobachter zeigen sich weiterhin zuversichtlich, wenn auch mit Abstrichen:

  • JMP Securities hält an "Market Outperform" mit 10-Dollar-Ziel fest
  • UBS senkt Kursziel von 13 auf 12 Dollar, behält aber "Buy"-Rating

Mit einem RSI von 40,5 bewegt sich die Aktie technisch im neutralen Bereich – Raum für Bewegung nach oben oder unten bleibt also. Nach einem starken Monat (+26,5%) und Jahr (+16,8%) stellt sich die Frage: Ist die jüngste Korrektur nur eine Atempause oder der Beginn einer Trendwende? Die nächsten klinischen Meilensteine und der Patentstreit dürften die Richtung vorgeben.

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