Während viele Autobauer mit sinkenden Margen und Absatzeinbrüchen kämpfen, zeigt Ferrari einmal mehr, warum es keine gewöhnliche Automarke ist. Die Italiener trumpfen mit steigenden Umsätzen, Rekordgewinnen und einem Orderbuch bis 2027 auf – doch wie lange kann der Luxusgigant diese Sonderrolle noch behaupten?

Solide Zahlen trotz unsicherer Zeiten

Die jüngsten Quartalszahlen des Sportwagenherstellers sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzwachstum von 13% auf 1,791 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBITDA stieg um 14,6% auf 693 Millionen Euro
  • EBITDA-Marge von beeindruckenden 38,7%
  • Nettoergebnis von 412 Millionen Euro (2,30 Euro pro Aktie)

Besonders bemerkenswert: Während der europäische Markt mit 12,4% Wachstum glänzt, bleibt das Geschäft mit internationalen Kunden stabil. Der Bereich "Special and Other Services" legte sogar um 14,4% zu – angetrieben durch exklusive Events und Limited Editions.

Markenstärke als Trumpfkarte

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Ferrari-CEO Benedetto Vigna setzt weiter auf die einzigartige Strahlkraft der Marke. Beim bevorstehenden Motor Valley Fest in Modena wird das Unternehmen seine neuesten Modelle präsentieren, darunter den hochgelobten F80 Supercar. Eine aktuelle Bewertung von Brand Finance unterstreicht die Sonderstellung: Mit einem Markenwert von 14,4 Milliarden Dollar zählt Ferrari zu den wertvollsten Luxusmarken weltweit.

Institutionelle Anleger zeigen sich beeindruckt – Lansforsakringar Fondforvaltning AB und Squarepoint Ops LLC haben ihre Positionen im letzten Quartal deutlich ausgebaut. Analysten halten die Aktie mehrheitlich für ein "Moderate Buy".

Die große Frage: Wie lange hält der Boom?

Mit einem Orderbuch, das bis 2027 reicht, scheint Ferrari gegen konjunkturelle Widerstände immun. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann der Hersteller seine außergewöhnlichen Margen halten, wenn die globale Wirtschaftslage weiter schwierig bleibt? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob Ferrari wirklich in einer eigenen Liga spielt – oder ob auch der Luxusgigant irgendwann den Marktbedingungen Tribut zollen muss.

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