Die Gerresheimer-Aktie steckt in einer Abwärtsspirale – und der jüngste Kursrutsch unterstreicht, dass die Talfahrt weitergeht. Am Freitag durchbrach der Spezialverpackungshersteller nicht nur eine wichtige charttechnische Unterstützung, sondern bestätigte damit auch den seit Monaten etablierten Bärenmarkt. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich an?

Charttechnik sendet klare Warnsignale

Der Freitag brachte für Gerresheimer-Anleger keine Erholung: Mit einem Minus von knapp 2% fiel die Aktie auf 58,75 Euro und durchbrach dabei die 20-Tage-Linie. Dieser charttechnische Bruch gilt unter Tradern als deutliches Verkaufssignal und könnte weiteren Abwärtsdruck auslösen.

Doch die Probleme gehen tiefer:

  • Seit September 2024 befindet sich der Titel im Abwärtstrend
  • Aktuell liegt der Kurs 24% unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für anhaltenden Bärenmarkt
  • Vom 52-Wochen-Hoch bei 109 Euro ist das Papier um satte 46% entfernt

Langfristige Perspektive bleibt düster

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Während kurzfristige Rücksetzer normal sind, zeigt die langfristige Entwicklung bei Gerresheimer ein alarmierendes Bild: Innerhalb von zwölf Monaten verlor die Aktie 44% an Wert. Selbst die leichte Erholung der letzten 30 Tage (+7,8%) wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die große Frage: Kann der Titel überhaupt noch eine Trendwende einleiten? Die technischen Indikatoren geben wenig Anlass zu Optimismus. Mit einem RSI von 54,3 zeigt sich zwar keine Überhitzung, doch die hohe Volatilität von 38,58% spricht für weiterhin nervöse Handelsphasen.

Für Anleger bleibt die Lage somit klar: Solange die Aktie unter ihren wichtigen Durchschnittslinien bleibt, dominiert der Verkaufsdruck. Eine nachhaltige Erholung wäre erst bei einer Rückeroberung der 200-Tage-Linie bei 77,29 Euro in Sicht – doch davon ist Gerresheimer aktuell meilenweit entfernt.

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