
Grenke Aktie: Problemberg wächst?
24.05.2025 | 20:54
Der Leasinganbieter Grenke durchlebt derzeit einen Albtraum an der Börse. Am Freitag erreichte die Aktie mit 12,94 Euro nicht nur ein neues 52-Wochen-Tief, sondern stürzte auf den tiefsten Stand seit einem Jahrzehnt. Damit setzt sich eine beispiellose Talfahrt fort, die Anleger seit Monaten in Atem hält. Doch was treibt den Abwärtstrend an – und gibt es überhaupt noch Hoffnung für den einstigen Marktliebling?
Absturz ohne Boden in Sicht
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- -38,96% in den letzten 12 Monaten
- -19,63% seit Jahresanfang
- -54,52% unter dem 52-Wochen-Hoch von 28,45 Euro
Besonders alarmierend: Der Relative Strength Index (RSI) von nur 22 zeigt, dass die Aktie technisch deutlich überverkauft ist – und dennoch findet sich kaum Käuferinteresse. "Das ist kein normales Korrekturverhalten mehr, sondern ein struktureller Vertrauensverlust", kommentiert ein Marktbeobachter.
Warum der Markt Grenke abstraft
Die Gründe für die anhaltende Schwäche sind vielfältig:
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- Branchendruck: Der Leasingsektor kämpft mit steigenden Zinsen und nachlassender Nachfrage.
- Operative Herausforderungen: Grenke selbst hatte zuletzt mit Margendruck und höheren Risikovorsorgen zu kämpfen.
- Investorenflucht: Institutionelle Anleger reduzieren ihre Positionen angesichts der anhaltenden Negativdynamik.
"Die Aktie hat praktisch alle wichtigen technischen Unterstützungsniveaus durchbrochen", analysiert ein Techniker. "Jetzt sucht der Markt nach einem neuen Gleichgewicht – und das könnte noch deutlich tiefer liegen."
Blick nach vorn: Gibt es eine Wendemarke?
Mit einem Kurs von nur noch 12,94 Euro steht Grenke nun an einem kritischen Punkt. Die Volatilität von 29,21% zeigt, wie nervös der Markt reagiert. Während einige Value-Investoren bei diesen Niveaus über Einstiege nachdenken, warnt die Mehrheit vor voreiligen Schlüssen:
"Bis sich die Fundamentaldaten stabilisieren, bleibt der Titel ein Fall für sehr risikobereite Anleger", so das nüchterne Fazit eines Portfoliomanagers. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein – entweder als mögliche Trendwende oder als weiterer Tiefschlag für die gebeutelte Aktie.
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