Die Hellofresh-Aktie steckt in der Zange – und die Leerverkäufer erhöhen den Druck. Trotz eines beeindruckenden Anstiegs um über 90% im letzten Jahr bleibt der Essenslieferant ein beliebtes Ziel für Spekulanten, die auf weiter fallende Kurse setzen. Doch was treibt die Short-Seller an, und wann könnte sich das Blatt wenden?

Düstere Prognosen als Treiber

Die anhaltende Präsenz von Leerverkäufern spiegelt eine tiefe Skepsis wider. Analysten sehen mehrere Risiken auf den Kochbox-Anbieter zukommen:

  • Erwartete Umsatzrückgänge in den kommenden Jahren
  • Potenzielle Einmalkosten durch drastische Sparprogramme
  • Spekulationen über Standortschließungen zur Effizienzsteigerung

Diese Faktoren könnten den aktuellen Abwärtstrend weiter befeuern. Mit einem Kurs von 10,77 Euro liegt der Titel bereits 20% unter seinem Februar-Hoch – und verlor heute allein 3,2%.

Transparenz verschärft den Druck

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Die EU-Leerverkaufsverordnung zwingt Investoren ab einer Netto-Short-Position von 0,5% zur Offenlegung. Diese Transparenz wirkt wie ein Verstärker: Jede neue Meldung über steigende Leerverkäufe nährt die negative Stimmung weiter.

Doch es gibt auch Lichtblicke: Verglichen mit dem 52-Wochen-Tief von 4,50 Euro im Juni 2024 zeigt die Aktie immer noch eine beachtliche Erholung. Die Frage ist nur: Reicht das, um die Short-Seller in die Flucht zu schlagen – oder braucht es dazu handfeste Unternehmensnachrichten?

Wende oder weiterer Fall?

Solange die fundamentalen Bedenken nicht ausgeräumt sind, bleibt die Aktie im Abwärtssog gefangen. Entscheidend wird sein, ob das Management mit überzeugenden Maßnahmen gegensteuern kann. Eins steht fest: Die nächsten Quartalszahlen werden unter besonders kritischer Beobachtung stehen.

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