
Hoegh Autoliners Aktie: Unternehmenswerte kommuniziert
22.05.2025 | 20:06
Höegh Autoliners setzt weiter auf grüne Schifffahrt – doch kann der norwegische Autotransport-Spezialist mit seiner Flottenmodernisierung auch die Anleger überzeugen? Während die fünfte LNG-betriebene Autofähre vom Stapel läuft, bleibt die Aktie trotz jüngster Erholung weit von ihren Höchstständen entfernt.
Aurora-Klasse nimmt Fahrt auf
Die jüngste Neuzugang der Flotte, die "Höegh Sunrise", hat die Werft in China verlassen und steuert nun Shanghai an. Dort wird das 9.100 Fahrzeuge fassende Schiff erstmals betankt, bevor es in Japan Ladung aufnimmt und nach Europa weiterreist. Das Besondere: Die Aurora-Klasse kann nicht nur mit verflüssigtem Erdgas (LNG), sondern auch mit Biokraftstoffen und schwefelarmem Schweröl betrieben werden. Ab 2027 sollen die letzten vier Schiffe der Serie sogar Ammoniak als Treibstoff nutzen – ein klares Bekenntnis zur Dekarbonisierung.
Langfristige Verträge sichern Einnahmen
Parallel zum Flottenausbau hat Höegh Autoliners zwei langfristige Transportverträge mit internationalen Automobilherstellern abgeschlossen:
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- Ein Vertrag läuft bis April 2029
- Der zweite zunächst über zwei Jahre mit Verlängerungsoption
Die Verträge sollen zu attraktiven Marktkonditionen geschlossen worden sein – ein wichtiges Signal in einem volatilen Marktumfeld.
Pionier bei Landstrom
Ab September wird Höegh Autoliners als erste Reederei die neue Landstromanlage im Bremerhavener Nordhafen nutzen. Alle Aurora-Schiffe sind bereits mit der entsprechenden Technologie ausgerüstet, um im Hafen emissionsfrei zu operieren.
Doch trotz dieser Fortschritte kämpft die Aktie noch mit den Folgen des letzten Jahres. Zwar hat sie sich in den letzten 30 Tagen um über 27% erholt, liegt aber immer noch rund 37% unter dem 52-Wochen-Hoch. Die Frage bleibt: Wann spiegelt sich die grüne Strategie auch im Kurs wider?
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