Imperial Brands setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent um – und sorgt damit für eine Verknappung der im Umlauf befindlichen Papiere. Doch was steckt hinter der Strategie des Tabakkonzerns, und wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Rückkauf in vollem Gange

Das Unternehmen hat heute einen weiteren Block von 260.000 eigenen Aktien zurückgekauft, wie es in einer Mitteilung bekannt gab. Die Transaktionen fielen unterschiedlich aus: Während der niedrigste Kaufpreis bei 2.757 Pence lag, wurden für einige Papiere bis zu 2.796 Pence gezahlt. Im Schnitt beliefen sich die Kosten auf 2.782,55 Pence pro Aktie.

Diese Käufe sind Teil eines umfassenderen Programms: Bis Oktober 2025 plant Imperial Brands, Aktien im Wert von insgesamt 1,25 Milliarden Pfund zurückzukaufen. Die aktuelle Tranche umfasst dabei bis zu 625 Millionen Pfund und läuft seit Anfang Mai.

Strategie hinter den Rückkäufen

Durch die systematische Verringerung der ausstehenden Aktien verfolgt der Konzern eine klare Strategie:

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  • Erhöhung der Kennzahlen pro Aktie: Weniger Aktien im Umlauf können Gewinn- und Cashflow-Kennzahlen je Papier verbessern.
  • Kapitalrückführung: Das Programm ist Teil der Kapitalallokationsstrategie, mit der überschüssiges Kapital an Aktionäre zurückfließt.
  • Kombination mit Dividenden: Zusammen mit der Dividendenpolitik bilden die Rückkäufe das Rückgrat der Aktionärsrendite.

Nach den jüngsten Transaktionen beläuft sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien nun auf 818.006.735 – eine Zahl, die für Aktionäre insbesondere im Hinblick auf Meldepflichten relevant ist.

Marktreaktion abwartend

Interessant ist, dass die aktuellen Kurse an der Londoner Börse in der Nähe der durchschnittlichen Rückkaufpreise liegen. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen gezielt zu bestimmten Niveaus kauft, um den Kurs zu stabilisieren.

Langfristig setzt Imperial Brands damit ein klares Zeichen: Trotz aller Herausforderungen in der Tabakindustrie verfügt der Konzern über genügend finanzielle Kraft, um Kapital an seine Aktionäre zurückzugeben – eine Botschaft, die Anleger zu schätzen wissen dürften.

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