Intel steht unter Druck – nicht nur wegen der angespannten Marktlage, sondern auch durch ein wachsendes Misstrauen institutioneller Anleger. Während der Halbleiter-Riese um seine Position in den heiß umkämpften Märkten für KI-Chips und Foundry-Services kämpft, ziehen sich erste Großinvestoren zurück. Droht hier eine Abwärtsspirale?

Finanz Avengers reduziert Engagement

Die jüngste 13F-Einreichung der Financial Avengers Inc. zeigt einen deutlichen Rückgang der Intel-Position des Investmenthauses. Diese Bewegung spiegelt eine wachsende Skepsis wider, die sich auch in den aktuellen Analystenbewertungen niederschlägt: Die Mehrheit verharrt auf "Hold". Doch was treibt die Verunsicherung?

  • Makro-Sorgen: Anhaltende Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie volatile US-Staatsanleihen belasten den gesamten Technologiesektor.
  • KI-Wettlauf: Intels Bemühungen, im lukrativen KI-Markt Fuß zu fassen, werden zunehmend kritisch hinterfragt – besonders angesichts der starken Konkurrenz von Nvidia und AMD.
  • Finanzielle Herausforderungen: Die Investitionen in die Foundry-Sparte und die Umstrukturierung des Kerngeschäfts zehren an den Margen.

Technische Signale deuten auf Schwäche

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Die Aktie notiert aktuell rund 9% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für anhaltenden Abwärtstrend. Mit einem RSI von 35,1 bewegt sich der Titel zwar nahe am überverkauften Bereich, doch eine nachhaltige Erholung bleibt bisher aus. Entscheidend wird sein, ob die 18-Euro-Marke als Unterstützung halten kann.

Kann Intel die Wende schaffen? Der Chip-Pionier steht an einem Scheideweg: Gelingt der Durchbruch in der KI-Hardware und stabilisiert sich die Makrolage, könnte die derzeitige Schwäche eine Einstiegsgelegenheit bieten. Scheitert die Strategie jedoch, droht weiterer institutioneller Abfluss. Die nächsten Quartalszahlen werden richtungsweisend sein.

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