
Johnson & Johnson Aktie: Gesundheitsriese unter der Lupe
21.05.2025 | 20:54
Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson bewegt sich in turbulentem Fahrwasser. Während die jüngsten Quartalszahlen noch optimistisch stimmten, stehen nun sinkende Gewinnerwartungen und eine schwache Börsenperformance im Raum. Doch gleichzeitig setzt der Konzern mit einer erhöhten Dividende und innovativen Medizintechnik positive Akzente. Wie passt das zusammen?
Finanzielle Zwischenbilanz mit Licht und Schatten
Johnson & Johnson konnte in den letzten vier Quartalen stets die Analystenerwartungen übertreffen – sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn pro Aktie. Doch die Prognosen für das laufende Quartal zeigen erstmals eine mögliche Gewinnschwäche im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2025 wird dagegen wieder ein leichtes Plus erwartet. Diese gemischten Signale halten Investoren in Atem.
Dividenden-Erhöhung als Vertrauensbeweis
Trotz der aktuellen Unsicherheiten erhöht Johnson & Johnson seine Dividende – ein klares Signal der Führung an die Aktionäre. Der Konzern blickt auf eine jahrzehntelange Tradition stetig steigender Ausschüttungen zurück. Die aktuelle Erhöhung wird im Juni wirksam und unterstreicht die solide Finanzbasis des Unternehmens. Analysten gehen davon aus, dass die Gewinnentwicklung der kommenden Jahre diese Dividendenpolitik weiter tragen kann.
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Medizintechnik-Innovation als Wachstumstreiber
Im Bereich Medizintechnik macht Johnson & Johnson mit einer wichtigen Neuentwicklung auf sich aufmerksam: Der SOUNDSTAR CRYSTAL™ Ultraschallkatheter verspricht deutlich präzisere Bildgebung bei Herzablationen. Dieses Produkt könnte insbesondere bei der Behandlung von Vorhofflimmern neue Maßstäbe setzen und zeigt, wie der Konzern seine führende Position in der kardiologischen Technologie weiter ausbaut.
Börsenperformance unter Druck
Trotz dieser positiven Entwicklungen hat die Johnson & Johnson-Aktie im letzten Monat an Boden verloren – und das stärker als der breite S&P 500-Index. Auch der Pharmasektor insgesamt zeigt sich derzeit schwach. Bleibt der Gesundheitsriese also ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten, oder müssen Anleger mit weiterer Volatilität rechnen? Die Antwort könnte in der weiteren Entwicklung der Gewinnschätzungen und der Akzeptanz der neuen Medizintechnik liegen.
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