
Marvell Technology Aktie: Stolpersteine unüberwindbar?
25.05.2025 | 11:08
Die Stimmung bei Marvell Technology schwankt – und das aus gutem Grund. Während einige institutionelle Investoren ihre Positionen in dem Halbleiterhersteller ausbauen, ziehen Analysten die Notbremse und senken ihre Erwartungen. Kurz vor den Quartalszahlen deutet vieles auf eine Zitterpartie hin.
Analysten schalten auf "Abwarten"
Melius Research hat Marvell Technology kürzlich von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Diese Entscheidung vom 22. Mai spiegelt die zunehmende Vorsicht wider, mit der der Markt den Halbleitersektor betrachtet. Auch andere Häuser wie Benchmark und TD Cowen haben ihre Kursziele angepasst. Der Konsens liegt zwar noch bei "Moderate Buy", doch die Unsicherheit wächst.
Was steckt hinter der Zurückhaltung? Analysten sehen die Aktie derzeit als fair bewertet an – mit begrenztem Aufwärtspotenzial in naher Zukunft. Besonders brisant: Die Herabstufung kommt nur Tage vor den Quartalszahlen, die am 29. Mai veröffentlicht werden.
Institutionelle Investoren setzen unterschiedliche Signale
Interessant ist das gemischte Bild bei den Großinvestoren:
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- GTS Securities verringerte seine Position im vierten Quartal
- Centricity Wealth Management und Rialto Wealth starteten neue Engagements
- Capital Analysts LLC stockte seine Beteiligung deutlich auf
Auch Insider zeigen Bewegung: EVP Mark Casper verkaufte am 19. Mai 626 Aktien – ein Schritt, der Anleger stutzig machen könnte, auch wenn solche Transaktionen nicht zwangsläufig fundamentale Probleme anzeigen.
Kurs unter Druck – alles hängt an den Zahlen
Am Freitag verlor die Aktie 2,5% und schloss bei 60,29 Dollar. Das Handelsvolumen blieb unterdurchschnittlich, was auf abwartende Marktteilnehmer hindeutet. Seit Jahresanfang zeigt die Performance ein deutliches Minus.
Die entscheidende Frage: Kann Marvell mit seinen Quartalszahlen am 29. Mai überzeugen? Der Markt erwartet einen EPS von 0,44 Dollar – eine deutliche Verbesserung gegenüber 0,08 Dollar im Vorjahresquartal. Doch besonders unter die Lupe genommen werden dürften:
- Datencenter-Umsätze
- KI-bezogene Geschäfte
- Bruttomargen
Die zuletzt eingeschränkte Umsatzprognose des Unternehmens hat bereits für Stirnrunzeln gesorgt. Jetzt muss Marvell liefern – sonst könnte der Abwärtstrend weitergehen.
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