Die Papiere des Sportartikelgiganten Nike kennen derzeit scheinbar nur eine Richtung: abwärts. Anleger trennen sich von den Anteilen, was den Kurs spürbar belastet. Doch was steckt hinter dieser Verkaufswelle, insbesondere angesichts potenziell positiver Nachrichten von der handelspolitischen Front?

Tiefer Fall an der Börse

Aktuell müssen Investoren für eine Aktie von Nike nur noch 52,71 Euro auf den Tisch legen. Das entspricht einem deutlichen Abschlag von 1,64 Euro oder 3,02 Prozent gegenüber dem Vortag. Damit setzt sich die negative Entwicklung fort, und die Aktie sucht sichtlich nach einem stabilen Boden. Kein Wunder also, dass bei vielen Marktteilnehmern eine gewisse Nervosität spürbar ist. Die Bären scheinen hier klar das Zepter in der Hand zu haben.

Lichtblick im Handelsstreit – oder doch nicht?

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Dabei gibt es durchaus Nachrichten, die eigentlich für ein positiveres Umfeld sorgen könnten. Im schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China wurde eine bemerkenswerte Annäherung erzielt. Seit dem 14. Mai gilt für eine Dauer von 90 Tagen eine Vereinbarung, die eine erhebliche Senkung der Strafzölle vorsieht. Konkret reduzieren die Vereinigten Staaten ihre Zölle auf chinesische Importe von drastischen 145 Prozent auf nunmehr 30 Prozent. Im Gegenzug senkt China die Abgaben auf Einfuhren aus den USA von zuvor 125 Prozent auf lediglich 10 Prozent. Für einen global agierenden Konzern wie Nike, mit Produktion und Absatzmärkten in beiden Wirtschaftsräumen, ist das eigentlich eine willkommene Entwicklung.

Wendepunkt oder weiter Talfahrt?

Könnte diese Zoll-Einigung nicht gerade für einen Turnaround-Kandidaten wie Nike den erhofften Impuls geben? Die deutliche Reduzierung der Handelsbarrieren sollte sich positiv auf die Kostenstruktur und die Margen auswirken können. Dennoch scheint diese Perspektive am aktuellen Marktgeschehen vollständig vorbeizugehen. Die Frage drängt sich auf: Übersehen die Investoren hier eine Chance oder wiegen andere, uns aktuell vielleicht nicht so präsente Sorgen schwerer? Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die aktuellen Kursverluste nur ein kurzfristiges Tief darstellen oder ob fundamentalere Probleme den Sportartikelhersteller belasten.

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