Peninsula Energy Aktie: Handelssperre verlängert sich

Die Aktie von Peninsula Energy bleibt vorerst gesperrt. Der seit Mitte April andauernde Handelsstopp wurde auf Unternehmenswunsch verlängert und könnte noch mehrere Wochen andauern. Hintergrund sind Neuverhandlungen von Uran-Verkaufsverträgen und die noch ausstehenden Produktionsprognosen.

Uran-Sektor im Aufwind – Peninsula außen vor

Während der gesamte Uran-Sektor von der US-Politik zur Förderung der Kernenergie profitiert, kann Peninsula Energy aktuell nicht an dieser positiven Entwicklung teilhaben. Investoren warten dringend auf Klarheit zur künftigen Produktionsleistung des Unternehmens.

Fortschritte und Rückschläge im Betrieb

Erst kürzlich erhielt Peninsula wichtige Genehmigungen für sein Kendrick-Projekt in Wyoming. Die Freigaben der Umweltbehörden ebnen den Weg für den Beginn der Uranförderung in diesem Gebiet, das nach der Ross-Region erschlossen werden soll.

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Doch parallel meldete das Unternehmen Betriebsprobleme: Wegen eines Rohrleitungsproblems in der zentralen Aufbereitungsanlage (CPP) wurde der Uran-Einfang vorübergehend gestoppt. Die Behebung soll noch vor der Inbetriebnahme der bereits im Bau befindlichen zweiten Anlagenphase abgeschlossen sein. Deren Fertigstellung schreitet laut Peninsula zügig voran – die Inbetriebnahme könnte in den kommenden Wochen beginnen.

Achtung: Diese regulatorischen Fortschritte sind nicht mit der ursprünglich für die Handelssperre angekündigten Bekanntmachung gleichzusetzen.

Die Märkte erwarten nun weitere Updates zu drei kritischen Punkten: den Vertragsverhandlungen, den Produktionszielen und der Lösung des technischen Problems in der Aufbereitungsanlage.

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