Die Wasserstoff-Branche steht unter Druck – doch bei Plug Power mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Wende. Während die Aktie des Brennstoffzellen-Pioniers seit Monaten im Abwärtstrend liegt, gibt es jetzt erste positive Signale: von Analysten über Insider-Käufe bis hin zu Fortschritten bei der Profitabilitätsstrategie. Kann das Unternehmen die Erwartungen übertreffen?

Analysten sehen Potenzial

Die jüngste Kurserholung der Plug-Power-Aktie fiel zeitgleich mit einer optimistischeren Einschätzung der Investmentbank Jefferies zusammen. Am Mittwoch passte das Institut seine Bewertung an – ein Signal, das von den Märkten aufmerksam registriert wurde. Die Aktie gewann daraufhin spürbar an Boden und legte innerhalb einer Woche über 10% zu.

CFO zeigt Vertrauen

Ein weiteres positives Zeichen kommt aus der Führungsetage: CFO Paul Middleton stockte vergangene Woche seinen Aktienbestand um 350.000 Anteile auf. Solche Insider-Käufe werden oft als Vertrauensbeweis in die Zukunft des Unternehmens gewertet.

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Die jüngsten Quartalszahlen zeigen gemischtes Bild:

  • Umsatzwachstum von 11,2% auf 133,67 Mio. Dollar
  • Nettoverlust von 196,65 Mio. Dollar (Vorjahr: 295,77 Mio.)
  • Verbesserte operative Cashflows

Besonders der gestiegene Absatz von Elektrolyseuren und Materialhandhabungssystemen trieb das Wachstum an. Doch trotz Fortschritten bleibt die Profitabilität die größte Herausforderung.

Strategischer Fokus auf Wasserstoff

Plug Power treibt seine Expansion im Wasserstoffsektor voran:

  • Neue Verflüssigungsanlage in Louisiana erhöht Produktionskapazitäten
  • "Project Quantum Leap" soll bis 2028 zur Profitabilität führen
  • Ziel: Positive Bruttomargen bis Jahresende 2025

Mit Unterstützung durch ein Kreditprogramm des US-Energieministeriums und ohne weitere Kapitalerhöhungen in Aussicht könnte Plug Power nun den Fokus auf die operative Umsetzung legen. Für Anleger bleibt spannend: Reichen die Fortschritte, um den anhaltenden Abwärtstrend nachhaltig zu durchbrechen?

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