Der britische Industriegigant Rolls-Royce beweist einmal mehr seine Widerstandsfähigkeit. Während viele Konzerne mit Lieferkettenproblemen und Zollbarrieren kämpfen, setzt das Unternehmen auf strategische Partnerschaften und technologische Innovationen – und hält unbeirrt an seinen ehrgeizigen Jahreszielen fest.

Maritime Partnerschaft mit Sanlorenzo verlängert

Rolls-Royce und der italienische Yacht-Hersteller Sanlorenzo haben ihre langjährige Zusammenarbeit mit einem neuen Rahmenvertrag bis Ende 2028 besiegelt. Der Deal umfasst die Lieferung von mtu-Motoren der Serien 2000 und 4000 sowie zugehöriger Automatisierungs- und Abgasreinigungssysteme. Über zehn verschiedene Yacht-Modelle sollen künftig mit der Antriebstechnologie ausgestattet werden – ein klares Vertrauensvotum für die mtu-Sparte von Rolls-Royce.

Meilenstein in der Triebwerk-Wartung

In Malaysia eröffnete Airfoil Services kürzlich eine weltweit einzigartige Reparaturanlage für Turbinenschaufeln von Rolls-Royce-Flugzeugtriebwerken. Die neue Einrichtung in Petaling Jaya stärkt nicht nur das Wartungsnetzwerk des Konzerns, sondern unterstreicht auch die wachsende Bedeutung Malaysias als Aerospace-Standort.

Verteidigungsgeschäft mit britischer Luftwaffe

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Besonders aktiv zeigt sich Rolls-Royce im Verteidigungssektor:

  • Fünfjahresvertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium zur Wartung der EJ200-Triebwerke für Eurofighter Typhoons
  • Arbeiten werden hauptsächlich am Firmensitz in Bristol durchgeführt
  • Orpheus-Programm erreicht wichtigen Meilenstein mit 100 erfolgreichen Tests verschiedener Triebwerkskonfigurationen

Finanzielle Stabilität trotz Widrigkeiten

Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für 2025:

  • Erwarteter operativer Gewinn zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Pfund
  • Freier Cashflow im gleichen Bereich
  • Flugstunden der Großtriebwerke liegen bereits 10% über dem Niveau von 2019

Besonders die Power-Systems-Sparte profitiert von der boomenden Nachfrage nach Notstromaggregaten für Rechenzentren. Die jüngsten Heraufstufungen durch die Ratingagenturen Fitch (BBB+) und Moody's (Baa2) bestätigen die verbesserte finanzielle Stabilität des Konzerns.

Mit einem Kursplus von über 90% im letzten Jahr zeigt die Aktie, dass Investoren die strategische Ausrichtung und Widerstandsfähigkeit des Unternehmens honorieren – trotz der unsicheren globalen Rahmenbedingungen.

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