Der britische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Rolls-Royce schreibt derzeit eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Mit einer Marktkapitalisierung von über 70 Milliarden Pfund hat das Unternehmen erstmals in seiner langen Geschichte diese magische Marke durchbrochen. Doch was treibt den Höhenflug an – und wie nachhaltig ist er?

Historische Meilensteine erreicht

Am Donnerstag, den 22. Mai 2025, markierte Rolls-Royce einen bedeutenden finanziellen Meilenstein: Die Unternehmensbewertung kletterte erstmals über die 70-Milliarden-Pfund-Marke. Bis zum Handelsschluss erreichte sie sogar 71 Milliarden Pfund – ein klarer Beleg für die gelungene Turnaround-Story des Traditionskonzerns.

Die Aktie selbst notierte am Freitag bei einem neuen 52-Wochen-Hoch von 857,20 Pence, bevor sie leicht auf 835,80 Pence zurückfiel. Trotz der täglichen Schwankungen bleibt der langfristige Aufwärtstrend intakt.

Aktienrückkäufe als Vertrauenssignal

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Parallel zur steigenden Bewertung setzt Rolls-Royce konsequent auf Aktienrückkäufe:

  • Seit Februar 2025 läuft ein Rückkaufprogramm über 1 Milliarde Pfund
  • Allein am 22. Mai wurden 566.703 Aktien zurückgekauft
  • Insgesamt hat das Unternehmen bereits 37,5 Millionen Aktien erworben
  • Die durchschnittlichen Kaufpreise lagen bei rund 748 Pence pro Aktie

Diese strategischen Maßnahmen unterstreichen das Management-Vertrauen in die eigene Zukunft und sorgen für zusätzliche Nachfrage im Markt. Alle zurückgekauften Aktien werden zudem eingezogen, was den verbleibenden Aktionären einen höheren Anteil am Unternehmen sichert.

Fazit: Turnaround mit Momentum

Rolls-Royce hat sich vom Sorgenkind zum Musterschüler entwickelt. Die Kombination aus Rekordbewertung und aktivem Aktienrückkauf spricht eine klare Sprache. Bleibt die Frage: Kann der Konzern dieses Tempo halten – oder steht bereits die nächste Konsolidierungsphase an?

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