SAP-Anleger dürften dieser Tage zwischen Stirnrunzeln und vorsichtigem Optimismus schwanken. Denn während eine Geldbuße der Finanzaufsicht BaFin für unliebsame Schlagzeilen sorgt, schmiedet der Softwarekonzern gleichzeitig eine vielversprechende Allianz im Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz mit Alibaba. Doch welche dieser Entwicklungen hat das größere Gewicht für die Perspektiven des deutschen Software-Giganten?

Zunächst zum weniger erfreulichen Teil: Die Finanzaufsicht BaFin hat dem Walldorfer Unternehmen eine Geldbuße in Höhe von 1,75 Millionen Euro aufgebrummt. Grund für den finanziellen Denkzettel waren formale Fehler bei der Bekanntmachung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2022. SAP habe es versäumt, rechtzeitig und korrekt darüber zu informieren, ab wann und unter welcher Internetadresse die Zahlen zugänglich seien.

Der Konzern bestätigte den Vorgang umgehend. Man betonte, dass der eigentliche Jahresabschluss 2022 fristgerecht zur Verfügung gestanden habe. Lediglich die Ankündigung darüber sei nicht wie vorgeschrieben erfolgt – ein ärgerlicher, aber wohl eher bürokratischer Fauxpas. Die Börse schien diese Nachricht denn auch recht gelassen aufzunehmen. Der Kurs der Aktie, der sich um die Marke von 265,95 Euro bewegte, zeigte sich von der Bußgeldnachricht wenig beeindruckt und tendierte im Handel zeitweise sogar leicht fester.

Doch lenkt dieser kleine Sturm im Wasserglas möglicherweise von weitaus wichtigeren Weichenstellungen ab?

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