Der Silberpreis gerät ins Wanken – und der starke US-Dollar ist nicht der einzige Grund. Während das Edelmetall aktuell um die psychologisch wichtige Marke von 33 US-Dollar pro Unze kämpft, warten Anleger gespannt auf mehrere entscheidende Wirtschaftsdaten. Könnten diese die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben?

Dollar-Rallye drückt auf den Preis

Ein wiedererstarkter Greenback setzt Silber aktuell unter Druck. Die US-Währung macht das Edelmetall für ausländische Investoren teurer und dämpft so die Nachfrage. Am Dienstag verlor der Silberpreis rund 1,15 Prozent gegenüber dem Vortag – ein klarer Hinweis auf die anhaltende Schwäche.

Doch der Dollar ist nur ein Teil des Puzzles. Marktbeobachter blicken gebannt auf drei zentrale Faktoren:

  • Die leicht besseren als erwarteten US-Daten zu Auftragseingängen für langlebige Güter
  • Das anstehende GfK-Konsumklima für Deutschland und US-Verbrauchervertrauen
  • Die bald erscheinenden Mitschriften der letzten Fed-Sitzung (FOMC-Minutes)

Fed-Protokolle als möglicher Gamechanger

Besonders die Fed-Minutes könnten für Bewegung sorgen. Sie werden Hinweise auf die künftige Zinspolitik der US-Notenbank geben – ein entscheidender Faktor für die Attraktivität von zinslosen Anlagen wie Silber. Sollte die Fed härtere Töne anschlagen, könnte der Druck auf den Silberpreis weiter zunehmen.

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Gleichzeitig bleibt die Lage im Handelsstreit zwischen den USA und der EU fragil. Zwar gibt es aktuell Entspannungssignale, doch grundlegende Unsicherheiten bleiben. Für Silber als Industriemetall sind solche Konflikte besonders relevant, da sie die globale Wirtschaftsdynamik beeinflussen.

Ausblick: Volatilität vorprogrammiert

Mit all diesen Unwägbarkeiten steht eines fest: Die nächsten Tage werden turbulent. Der Silberpreis bei 33,19 USD zeigt zwar noch eine leichte YTD-Performance von knapp 11 Prozent, doch die jüngste Entwicklung deutet auf wachsenden Gegenwind hin. Die Volatilität von aktuell 18,5 Prozent spricht Bände.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Silber die 33-Dollar-Marke halten oder droht ein tieferer Rücksetzer? Die kommenden Wirtschaftsdaten werden die Antwort liefern.

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