Der Schienenfahrzeugbauer meldet gleichzeitig Erfolge und Rückschläge: Während neue Großaufträge die Auftragsbücher füllen, belasten die Folgen von Umweltkatastrophen die Bilanz.

Schweden-Deal bringt langfristige Sicherheit

Stadler sicherte sich einen lukrativen Auftrag für den Arlanda Express in Stockholm. Sieben FLIRT-Triebzüge – mit Option auf einen weiteren – sollen ab Ende 2026 im Schweizer Rheintal produziert werden. Das Paket inklusive 15-jähriger Wartung bringt rund 350 Millionen Franken und garantiert stabile Serviceeinnahmen bis 2044.

Doch warum ist dieser Deal so bedeutend? Er demonstriert Stadlers Fähigkeit, komplexe Verkehrsprojekte über den gesamten Lebenszyklus zu begleiten – von der Produktion bis zur langfristigen Instandhaltung.

Schweizer Prestigeprojekt punktgenau abgewickelt

Parallel feiert das Unternehmen einen Meilenstein im Heimmarkt: Die termingerechte Auslieferung von 43 Zügen an die Südostbahn markiert den erfolgreichen Abschluss der größten Fahrzeugbeschaffung in der SOB-Geschichte. Sechs Jahre Produktion in Bussnang zeigen: Stadler beherrscht die Serienfertigung ebenso wie Sonderlösungen.

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Kernfakten auf einen Blick:

  • 350-Millionen-Deal für Schwedens Flughafenanbindung
  • Produktionsstart Ende 2026, Auslieferung ab 2029
  • SOB-Projekt mit 43 Zügen pünktlich abgeschlossen
  • Acht Zahnradzüge für Montreux-Rochers-de-Naye bestätigen Spezialkompetenz

Naturgewalten treffen die Bilanz hart

Doch hinter den operativen Erfolgen lauern dunkle Wolken: Drei Umweltkatastrophen zwangen das Unternehmen, 350 Millionen Franken aus 2024 in die Folgejahre zu verschieben. Die EBIT-Marge geriet unter Druck – mit direkten Konsequenzen für Aktionäre.

Die Dividende wurde auf 0,20 Franken halbiert, eine schmerzhafte, aber notwendige Entscheidung. Denn die Liquidität muss für künftige Investitionen gesichert werden – besonders angesichts weiterer Großprojekte wie dem schwedischen Auftrag.

Die Frage bleibt: Kann Stadler künftig besser gegen solche externen Schocks gewappnet sein? Die Auftragslage gibt Anlass zu Optimismus – doch die Natur bleibt ein unberechenbarer Gegner.

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