Starbucks steckt in der Krise – und die jüngsten Quartalszahlen haben die Sorgen der Anleger nur noch verstärkt. Während der Kaffeeriese mit rückläufigen Umsätzen und schrumpfenden Margen kämpft, setzt das Management alles auf eine globale Wachstumsstrategie. Doch kann der "Back to Starbucks"-Plan wirklich die erhoffte Trendwende bringen?

Enttäuschende Zahlen schocken Anleger

Das zweite Quartal 2025 wurde für Starbucks zum Albtraum: Sowohl der Umsatz von 8,76 Milliarden Dollar als auch der Gewinn je Aktie (EPS) von 0,41 Dollar verfehlten klar die Markterwartungen. Die Folgen waren drastisch – die Aktie hat seit ihrem Höchststand im ersten Quartal satte 28 Prozent an Wert verloren.

Besonders besorgniserregend: Die vergleichbaren Ladenumsätze gingen global um 1 Prozent zurück, angetrieben durch einen Rückgang der Kundenzahlen. In Nordamerika, dem wichtigsten Markt, sanken die Transaktionen sogar um 4 Prozent.

Margendruck und teure Expansion

Trotz eines leichten Umsatzanstiegs von 2,32 Prozent im Jahresvergleich zeigt die Gewinnbilanz alarmierende Tendenzen:

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  • Der Bruttogewinn brach um 15,62 Prozent ein
  • Die Bruttomarge schrumpfte um 4,49 Prozentpunkte auf 21,09 Prozent
  • Der Nettogewinn halbierte sich im Vergleich zum Vorjahr

Hinter den Problemen stecken hohe Betriebskosten bei gleichzeitig nur moderatem Umsatzwachstum. Gleichzeitig treibt Starbucks seine globale Expansion voran – im letzten Quartal kamen weltweit 213 neue Filialen hinzu, darunter viele in China, wo das Unternehmen mit neuen zuckerfreien Getränken und angepassten Preisen Kunden gewinnen will.

Lichtblicke und dunkle Wolken

Während in China die Margen wachsen und die Transaktionszahlen positiv sind, kämpft der Joint-Venture in Indien mit Verlusten. Institutionelle Anleger zeigen sich gespalten: Einige sehen in der aktuellen Schwäche eine Einstiegsgelegenheit, andere bleiben skeptisch angesichts der anhaltend schwachen Kundenzahlen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Starbucks mit seiner "Back to Starbucks"-Strategie die Wende schaffen – oder steht dem Kaffeeriesen ein noch bittererer Abschwung bevor? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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