Die SunHydrogen-Aktie zeigt ein paradoxes Bild: Während sich der Kurs am Freitag letztlich kaum bewegte, sorgten heftige Intraday-Schwankungen für Aufsehen. Doch hinter der scheinbaren Stabilität verbirgt sich ein klarer Abwärtstrend – mit einem kleinen Hoffnungsschimmer.

Turbulente Handelssitzung

Am vergangenen Freitag erlebte die Aktie des Wasserstoff-Unternehmens eine bemerkenswerte Volatilität. Die Spanne zwischen Tageshoch und -tief betrug fast 6%, was auf lebhafte Handelsaktivitäten hindeutet. Trotz dieser Bewegung schloss die Aktie nahezu unverändert – ein Zeichen dafür, dass sich Kauf- und Verkaufsdruck vorerst die Waage hielten.

Doch dieser scheinbare Gleichgewichtszustand könnte trügerisch sein. In den letzten zehn Handelstagen verlor die Aktie fast 5% an Wert, wobei an vier Tagen deutliche Rückgänge zu verzeichnen waren. Der technische Trend zeigt klar nach unten, bestätigt durch mehrere Indikatoren:

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  • Kurz- und langfristige gleitende Durchschnitte signalisieren Verkaufsdruck
  • Seit dem Höchststand am 5. Mai bereits 15% Verlust
  • Potenzielle Widerstandsmarken bei 0,0214$ und 0,0222$

Gibt es Hoffnung für Anleger?

Interessanterweise deutet der Relative Strength Index (RSI) mit einem Wert von 22 auf eine stark überverkaufte Situation hin – theoretisch ein möglicher Wendepunkt. Zudem könnte die Volumenunterstützung bei 0,0210$ einen vorläufigen Boden bilden.

Doch Vorsicht ist geboten: Überverkaufte Bedingungen können sich fortsetzen, besonders in einem etablierten Abwärtstrend. Die durchschnittliche tägliche Volatilität von 5,45% in der letzten Woche unterstreicht die Risiken. Für technisch orientierte Anleger bleibt die Devise klar: Solange kein neuer Boden bestätigt ist, dominiert der Abwärtstrend das Bild.

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