Take-Two Interactive, der Mutterkonzern von Rockstar Games und 2K, steht plötzlich unter Druck. Nach einer überraschenden Herabstufung der Aktie und milliardenschweren Abschreibungen fragen sich Anleger: Steckt der Gaming-Gigant in ernsthaften Schwierigkeiten oder ist dies nur eine vorübergehende Delle in der Erfolgsstory?

Absturz nach Analysten-Downgrade

Die Bombe platzte am 23. Mai 2025: StockNews.com stufte die Take-Two-Aktie von "Hold" auf "Sell" herab. Dieser Schritt kommt zu einem heiklen Zeitpunkt – nur eine Woche nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen, die trotz Umsatzwachstums massive Verluste offenbarten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

  • Quartalsumsatz: +13% auf 1,58 Mrd. $
  • Aber: Nettoverlust von 3,73 Mrd. $
  • Enthält Abschreibungen von 3,55 Mrd. $ auf Goodwill

Kapitalerhöhung sorgt für Stirnrunzeln

Noch bevor der Staub der Quartalszahlen sich gelegt hatte, schockte Take-Two die Märkte mit einer unerwarteten Ankündigung: Das Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung von bis zu 1,15 Mrd. $ – angeblich für "allgemeine Unternehmenszwecke" wie Schuldentilgung oder Zukäufe.

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Kritiker fragen sich: Warum dieser Schritt jetzt? Ist die Bilanz angeschlagener als gedacht? Oder bereitet sich das Unternehmen auf eine große Akquisition vor? Die Timing-Frage bleibt brisant, zumal die Aktie seit ihrem 52-Wochen-Hoch im Mai bereits über 5% verloren hat.

Blick nach vorn: Kann Take-Two die Wende schaffen?

Trotz der aktuellen Turbulenzen gibt es Lichtblicke:

  • Die Flaggschiff-Titel Grand Theft Auto V und NBA 2K25 liefern weiter stabile Umsätze
  • Für 2026 prognostiziert das Unternehmen ein Umsatzwachstum auf 5,9-6,0 Mrd. $

Doch die entscheidende Frage bleibt: Reichen die starken Marken aus, um die finanziellen Wogen zu glätten? Oder steht Take-Two vor einer grundlegenden strategischen Herausforderung? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Gaming-Riese die Kurve kriegt – oder ob die Sorgen der Analysten berechtigt sind.

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