Die UBS bleibt in Bewegung – während eine hochkarätige Telefonkonferenz Einblicke in kritische Rohstoffmärkte verspricht, setzt die Schweizer Großbank gleichzeitig strategische Akzente.

Schlüsselkonferenz zu Seltenen Erden

Heute steht Jon Windham, UBS-Analyst für alternative Energien, im Mittelpunkt einer virtuellen Branchendiskussion. Im Fokus: Jeet Basi von Tactical Resources Corp. erläutert die US-Lieferkette für Seltene Erden – ein brisantes Thema angesichts geopolitischer Spannungen. Solche Formate liefern der UBS wertvolle Marktintelligenz für ihr Investmentbanking.

Parallel aktualisierte die Bank ihr SAP-Kursziel nach oben. Die Aufwärtsbewegung reflektiert die stabile Nachfrage nach dem RISE-Paket des Softwarekonzerns. Ein Indiz für die fortgesetzte Marktführerschaft der UBS in der Aktienanalyse.

Radikaler Schnitt bei Hedgefonds-Geschäft

Die Bank vollzieht einen strategischen Rückzug: Der Verkauf der US-Hedgefonds-Einheit O'Connor an Cantor Fitzgerald markiert eine klare Risikoreduktion. Die Transaktion soll im Q4 2025 abgeschlossen werden – mit marginalem Gewinneffekt für die UBS Group AG.

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Dahinter stehen drei zentrale Motive:

  • Schlankerer Fokus: Konzentration auf Kerngeschäfte
  • Risikomanagement: Bilanzbereinigung im turbulenten Marktumfeld
  • Kontrolliertes Engagement: Langfristige Kooperation mit Cantor sichert Zugang zu alternativen Anlagen

Fitch signalisiert grünes Licht

Die Ratingagentur Fitch korrigierte kürzlich den UBS-Ausblick von "stabil" auf "positiv" – eine direkte Folge der erfolgreichen Credit-Suisse-Integration. Die überraschend schnelle Realisierung von Synergien überzeugte die Analysten.

Kann die UBS diesen Schwung nutzen? Die jüngsten Schritte zeigen jedenfalls eine Bank, die strategische Entscheidungen zügig umsetzt – während ihre Research-Abteilung weiterhin Marktimpulse setzt.

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