Der Schweizer Bankenriese macht bei der Mammutaufgabe, die Credit Suisse einzugliedern, offenbar schneller Fortschritte als gedacht. Die Ratingagentur Fitch jedenfalls sieht Licht am Ende des Tunnels und hebt den Ausblick an. Ist der Turnaround damit endgültig geschafft?

CS-Integration: Mehr als nur ein Hoffnungsschimmer

Die positive Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für die UBS Group von "stabil" auf "positiv" korrigiert. Die Analysten zeigten sich beeindruckt von der Geschwindigkeit und Effizienz, mit der die Integration der einst angeschlagenen Credit Suisse voranschreitet. Dieser Fortschritt nährt die Hoffnung, dass die UBS gestärkt aus dieser historisch einmaligen Übernahme hervorgehen könnte.

Doch was sind die konkreten Gründe für diesen Optimismus? Fitch hebt mehrere Punkte hervor:

  • Schnelle Fortschritte: Die Zusammenführung der beiden Bankhäuser verläuft zügiger und reibungsloser als ursprünglich prognostiziert.
  • Synergien und Kosteneinsparungen: Diese verbessern die operative Effizienz der gesamten UBS-Gruppe spürbar.
  • Robuste Kapitalisierung: Die Agentur erwartet, dass die UBS auch künftig besser kapitalisiert sein wird als viele andere global agierende europäische Handels- und Universalbanken.

Diese fundamental positiven Nachrichten scheinen bei den Anlegern bereits auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Die UBS-Aktie konnte über die letzten 30 Tage um beachtliche 15,27% zulegen und notierte gestern bei 26,73 CHF. Allerdings liegt sie seit Jahresbeginn noch mit rund 4,6% im Minus, was die volatile Reise unterstreicht.

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Strategische Züge im US-Markt

Neben den internen Konsolidierungsbemühungen bleibt die UBS ein aktiver Spieler auf dem globalen Parkett. Jüngste Einreichungen bei der US-Börsenaufsicht (sogenannte 13F-Filings) gewähren Einblicke in die Umschichtungen im US-Aktienportfolio der Großbank für das erste Quartal 2025. Dies demonstriert die fortlaufenden strategischen Anpassungen im wichtigen amerikanischen Markt.

Die Signale für die UBS deuten also klar in eine positive Richtung, getragen von der erfolgreichen Integration der Credit Suisse und einer soliden Kapitalausstattung. Die entscheidende Frage bleibt, ob dieser positive Trend nachhaltig ist und wie schnell sich die vollen Synergieeffekte in den Zahlen niederschlagen werden.

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