Drei Wochen Aufschwung, sieben Wochen Talfahrt – UnitedHealth steckt in einem zermürbenden Abwärtstrend fest. Der US-Gesundheitskonzern, einst ein stabiler Wachstumstitel, kämpft seit Wochen mit anhaltendem Verkaufsdruck. Doch was treibt den anhaltenden Ausverkauf an, und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Dramatischer Paradigmenwechsel

Analysten sprechen bereits von einem "dramatischen Paradigmenwechsel" bei UnitedHealth. Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein technisches Alarmsignal. Der RSI-Indikator zeigt schwachen Momentum, während viele Trader sich vorerst zurückhalten.

Dabei gibt es durchaus positive Fundamentaldaten: Im letzten Quartal gewann der Konzern 700.000 neue Kunden. Doch diese Erfolge werden überschattet von grundlegenden Sorgen:

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• Steigende Gesundheitskosten belasten die Margen
• Zunehmende regulatorische Unsicherheiten
• Gesamtwirtschaftliche Belastungen des Sektors

Technisches Bild bleibt düster

Das "3-7-D"-Muster – drei Wochen Gewinne, gefolgt von sieben Wochen Verluste – zeichnet ein klares Bild: Der Abwärtstrend hat an Dynamik gewonnen. Die Aktie steht aktuell rund 46% unter ihrem Niveau vom Jahresanfang und hat seit ihrem 52-Wochen-Hoch im November 2024 mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt.

Die große Frage ist nun: Handelt es sich um eine vorübergehende Schwächephase oder den Beginn einer längerfristigen Trendwende? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob UnitedHealth die Talsohle erreicht hat – oder ob der Abwärtsdruck weiter anhält.

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