Die Voestalpine-Aktie kämpft mit den Folgen eines angespannten Marktumfelds. Während die Wiener Börse insgesamt stabil startet, bleibt der Stahl- und Technologiekonzern unter Druck. Doch was genau belastet den Titel – und wie lange könnte diese Phase noch andauern?

Makro-Faktoren dominieren das Handelsgeschehen

Gleich zwei zentrale Themen halten derzeit die Investoren in Atem:

• Die US-Zollpolitik: Exportorientierte Branchen wie die Stahlindustrie fürchten neue Handelsbarrieren. Die Voestalpine als global agierender Konzern wäre hiervon besonders betroffen.
• Inflationsdaten aus Deutschland und den USA: Die bevorstehenden Veröffentlichungen könnten die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflussen – und damit auch die Risikobereitschaft der Anleger.

Diese Unsicherheiten spiegeln sich deutlich im Kursverhalten wider. Mit einem Plus von 28,97% seit Jahresbeginn zeigt die Aktie zwar langfristig Stärke, doch kurzfristig fehlt es an Schwung.

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Technische Kennzahlen zeigen gemischtes Bild

Derzeit notiert die Voestalpine-Aktie bei 23,46 Euro, nur knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 23,09 Euro. Interessant:

• Der RSI von 58,2 deutet weder auf überkauft noch auf überverkauft hin
• Die Volatilität liegt bei moderaten 21,68%
• Zum 52-Wochen-Hoch fehlen noch 13,62%

Die Frage ist nun: Warten die Anleger nur auf klare Signale aus der Makro-Lage – oder könnte sich der Abwärtstrend verstärken? Die kommenden Tage werden entscheidend sein, ob die Aktie ihren jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen oder erneut unter Druck geraten wird.

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