
Wallenius Wilhelmsen Aktie: Handelskrieg um Schiffsgebühren?
24.05.2025 | 13:26
Die norwegische Reederei Wallenius Wilhelmsen befindet sich im Kreuzfeuer eines drohenden Handelskonflikts. Hintergrund ist ein umstrittener Plan der US-Handelsbehörde, der die globale Automobil-Logistik auf den Kopf stellen könnte. Doch warum wehrt sich das Unternehmen so vehement – und was bedeutet das für die Aktie?
Kampfansage an die US-Handelsbehörde
Wallenius Wilhelmsen hat offiziell gefordert, dass die US-Handelsvertretung (USTR) einen umstrittenen Teil ihrer geplanten Handelsmaßnahmen zurückzieht. Konkret geht es um Annex III, der ab Oktober 2025 Gebühren von 150 US-Dollar pro Fahrzeugeinheit für alle ausländisch gebauten Autotransporter vorsieht.
Das Unternehmen argumentiert scharf:
- Die Gebühren überschreiten die Befugnisse der USTR
- Sie treffen unschuldige Reedereien aus Verbündeten wie Japan und Südkorea
- Es gibt praktisch keine US-gebauten Alternativen für den Autotransport
Dominoeffekt für die Automobilbranche?
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Besonders brisant: Wallenius Wilhelmsen warnt vor gravierenden Lieferkettenstörungen. Der Bau neuer US-gebauter Transporter sei in den nächsten fünf Jahren unrealistisch – genau dann, wenn die Gebühren in Kraft treten sollen.
Die Aktie des Unternehmens zeigt sich nach jüngstem Aufschwung stabil, doch die Branche steht vor einem Dilemma: Entweder die hohen Gebühren schlucken oder nach alternativen Transportwegen suchen. Beides könnte die Margen der Reedereien erheblich belasten.
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die US-Behörden auf die Kritik reagieren – oder ob sich ein neuer Front im globalen Handelskrieg öffnet.
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