Wheaton Precious Metals setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit – und könnte damit nicht nur die Umwelt, sondern auch die eigene Marktposition stärken. Die jüngsten Veröffentlichungen des Edelmetall-Streamers zeigen: ESG-Kriterien sind kein Nice-to-have, sondern zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Doch was bedeutet das konkret für Anleger?

ESG als strategischer Hebel

Der jetzt veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht 2024 offenbart eine klare Marschroute: 100% aller neuen Streaming-Vereinbarungen wurden auf ESG-Risiken geprüft – ein klares Signal, dass Nachhaltigkeit bei Partnerschaften keine Kompromisse mehr duldet. Besonders bemerkenswert: 99% der Produktion stammt aus Bergwerken, die sich strengen Standards im Tailings-Management verpflichtet haben. In einer Branche, die immer wieder mit Umweltkatastrophen durch Bergbauabfälle Schlagzeilen macht, ist das kein kleines Detail.

Externe Bestätigungen geben Rückenwind

Die Bemühungen scheinen Früchte zu tragen. Gleich mehrere renommierte Ratingagenturen bestätigen Wheaton Precious Metals eine Vorreiterrolle:

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  • Sustainalytics: "ESG Industry Top-Rated" im Edelmetall-Sektor
  • MSCI: Höchstbewertung "AAA"
  • Corporate Knights: Einstufung als eines der nachhaltigsten Unternehmen weltweit

Klimastrategie mit klaren Zielen

Der parallel veröffentlichte Klimareport zeigt, dass das Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt hat. Mit 86% der Scope-3-Emissionen unter wissenschaftlich fundierten Reduktionszielen liegt Wheaton deutlich vor vielen Branchenkollegen. Die selbst ins Leben gerufene "Future of Mining Challenge" unterstreicht zudem den Anspruch, nicht nur selbst nachhaltiger zu werden, sondern die ganze Branche voranzubringen.

Für Anleger, die zunehmend Wert auf ESG-Kriterien legen, könnte Wheaton Precious Metals damit zu einer noch interessanteren Option im Edelmetall-Sektor werden. Die Aktie, die sich seit Jahresanfang bereits deutlich erholt hat, könnte von diesem zusätzlichen Treiber profitieren.

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